Aktuelles
FrauenLebenDemokratie
Verleih und Nutzung der Wanderausstellung der Frauenarbeit der EVLKS
FrauenLebenDemokratie ist eine Wanderausstellung der Frauenarbeit der EVLKS, welche man auf Roll up banner oder im Internet betrachten kann. Die ausgewählten portraitierten Frauenbiografien aus Deutschland, Tschechien und Polen geben Impulse zur Auseinandersetzung mit Zeitgeschichte und mit individuellen Lebensbewältigungsstrategien aus der Perspektive und Erfahrung von Frauen.
Organisatorische Angaben
Die Ausstellung besteht aus:
- 11 Roll up banner (Budget-Rollup ru62, 85 x 200cm)
- Begleitflyer DIN lang, kostenlose Exemplare für Besucher
Jedes Roll up banner besteht aus:
- einem Systemgehäuse
- einer einteiligen Haltestange (eine Ausnahme)
- einer gefütterten Tragetasche
Aufstellvorschlag
Die Reihenfolge der 10 Frauenportraits kann beliebig gewählt werden. Wir empfehlen, das Impressum zur Ausstellung mit dem QR Code als Eingangsposter zu platzieren. Wenn die Möglichkeit besteht, empfehlen wir, Sitzmöbel in die Ausstellung zu integrieren.
Verleih
Die Frauenarbeit unterstützt die Veranstalter:innen (nach Möglichkeit) mit einem Einführungsreferat über die Ausstellung (Konzept, Interviewleitfaden, Interviewführung): max. 20 Minuten.
Empfohlene Dauer der Ausstellung: 4 Wochen
Die Kosten für den Transport der Ausstellung trägt die Leihnehmerin.
Anfragen zur Terminplanung der Wanderausstellung richten Sie bitte an:
astrid.withulz@evlks.de
Frauenarbeit der EVLKS
Hauptstraße 23, 01097 Dresden
www.frauenarbeit-sachsen.de
Büro 0351.8124 213 | Mobil 0151.584 525 56
Astrid Withulz | Projektkoordinatorin
Digitale Fachtagung Frauengesundheit am 16. Juni 2021

Foto: pexels.com
Die digitale Fachtagung „Ich bin hier nur die Mutter…- Frauengesundheit zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ nimmt die Situation von Müttern in den Blick und macht sichtbar, was getan werden muss, um die Gesundheit von Müttern zu stärken.
Die Tagung wird gemeinsam vom Netzwerk Frauengesundheit, in dem die Frauenarbeit mitwirkt, und der EAF Sachsen veranstaltet.
Christiane Händel | Referentin Frauengesundheit und soziale Fragen
Glauben – Thema – online
Seit Mai 2021 gibt es in der Frauenarbeit ein neues Onlineformat. Es ist eine thematische Vorbereitung für ehrenamtliche Frauen zum Gestalten von Gemeindekreisen. Da wir nicht mehr in alle Regionen von Sachsen kommen können, haben wir zusätzlich dieses Format entwickelt. Es wird abwechselnd von den Referentinnen gestaltet.
Die nächsten Termine sind: 6. Juli, 21. September und 4. November 2021 jeweils von 17:00 bis 19:00 Uhr. Nach der Anmeldung erhalten Sie den Einwahllink. Das Onlineformat läuft über die Plattform Zoom.
Bitte melden Sie sich dazu über unsere Website an.
Peggy Rühle | Referentin der Frauenarbeit
Abschied von Barbara Kästner | "Alltag unterbrechen"

Barbara Kästner
Nach 17 Jahren Tätigkeit als Referentin im Reisedienst bei der Frauenarbeit werde ich ab 1. Juni in die passive Phase meiner Altersteilzeit gehen.
An viele Begegnungen mit Frauen aus den Kirchenbezirken Löbau-Zittau, Bautzen-Kamenz und Pirna erinnere ich mich. Wir sind ein Stück Lebensweg gemeinsam gegangen, haben uns ausgetauscht, bestärkt und ermutigt. Bei Gemeindebesuchen, Weltgebetstagswerkstätten, regionalen Frauentreffen, Frauenmahlen und Seminaren haben wir biblische und frauenspezifische Themen bearbeitet und sie durch Kopf, Herz und Hände gehen lassen.
Besondere Freude hatte ich an dem Projekt „PATCHWORK UND MEHR“. Bei diesem mehrtägigen Angebot wurden Glaubens- und Lebensthemen von den Frauen unter fachkundiger Anleitung in Patchworkarbeiten umgesetzt.
Das Projekt „… einmal den Alltag unterbrechen“ habe ich seit 1995 begleitet, damals noch ehrenamtlich gemeinsam mit Ulrike Oettel. Entstanden in einer Zeit, in der viele Frauen arbeitslos oder im Vorruhestand waren. Dieses Vormittagsangebot bestand aus Frühstück, thematischer Arbeit und einem kreativen Angebot, immer mit Kinderbetreuung. Dabei wurden durch die wechselnden Orte immer wieder auch andere Frauen erreicht neben einem festen Stamm. Dieses Angebot wurde gestartet im Kirchenbezirk Löbau, dann aber bald in die Kirchenkreise Zittau, Pirna, Bautzen-Kamenz und Meißen-Großenhain ausgeweitet.
Ein anderer wichtiger Schwerpunkt meiner Arbeit waren die Angebote für die Ehefrauen der Vikare und Pfarrer unserer Landeskirche. Dazu gehörten die Begegnungstage im November und die Mitarbeit bei den EKD Pfarrfrauen und Pfarrmänner, wo ich seit 2014 Mitglied im Leitungsteam bin.
Neu waren die Begegnungstage für junge Ehefrauen von Pfarrern und Vikaren mit kleinen Kindern, die ich über 12 Jahre anbot. Diese Möglichkeit der Begegnung, des Austausches und der Bestärkung haben viele Frauen mit ihren Kindern genutzt.
In Kooperation mit der Männerarbeit und dem ISG Leipzig entstand das Projekt „Einzug ins Pfarrhaus“. Dabei sollen die Vikarinnen und Vikare mit ihren Partnerinnen und Partnern ganz praktisch auf das Leben im Pfarrhaus vorbereitet werden.
Viele Begegnungen und Erlebnisse werden mir in Erinnerung bleiben. Ich schaue dankbar auf meine Zeit in der Frauenarbeit zurück, in der Hoffnung, dass manche meiner Angebote weitergeführt werden können.
Über all dem steht für mich ein Wort von Martin Luther: „Wo Gott nicht segnet, da hilft keine Arbeit. Wo er nicht behütet, da hilft keine Sorge.“
Nun werden familiäre und private Dinge mehr in den Vordergrund treten, darauf bin ich gespannt und freue mich darauf.
Barbara Kästner | Referentin im Reisedienst

